Kalender 2024 "Little North End" aus Klein Nordende

Der Zauber des Slowlifes in der Vorweihnachtszeit und darüber hinaus

Wisst ihr, warum ich die Vorweihnachtszeit so liebe? Mir machen das düstere Wetter, die Kälte und der Stress davor überhaupt nichts aus, weil ich meine ganze Energie darauflege, diese besondere Zeit des Jahres zu zelebrieren. Die Vorweihnachtszeit ist oft geprägt von einem hektischen Treiben: Einkaufsstress, Termindruck und die Hektik des Alltags lassen uns vergessen, worum es in dieser besonderen Zeit eigentlich geht. Inmitten des Trubels tut es gut, einen Gang herunterzuschalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Slowlife in der Vorweihnachtszeit bietet die Möglichkeit, die festliche Atmosphäre in vollen Zügen zu genießen und die Vorfreude auf das Fest in Ruhe zu erleben.

Slowlife: Entschleunigung in der Adventszeit

In einer Welt, die sich ständig im Eiltempo bewegt und in der eine Krise die andere jagt, ist es wichtig, sich bewusst Zeit für Entschleunigung zu nehmen. Es ist verdammt schwer, ich weiß das. Slowlife bedeutet nicht nur, die Uhr ein wenig zurückzudrehen, sondern auch innezuhalten, sich Zeit für sich selbst zu gönnen und die kleinen Momente bewusst zu erleben. Gerade in der Vorweihnachtszeit, die oft von Stress geprägt ist, bietet sich Slowlife als Gegenpol an.

Dekoration aus dem Blumenhaus Konetzny in Klein Nordende

Entschleunigung im Alltag

Slowlife in der Vorweihnachtszeit lässt sich auch im Alltag umsetzen. Statt sich von To-Do-Listen und Terminen treiben zu lassen, kann man bewusst Pausen einlegen. Eine Tasse Tee in Ruhe genießen, einen Spaziergang im winterlichen Park machen oder sich einfach Zeit für ein gutes Buch nehmen – all das sind Möglichkeiten, dem hektischen Treiben zu entkommen.

Wird die Welt untergehen?

Das ist die Frage, die ich mir oft in solchen Situationen stelle. Wenn ich jetzt anhalte, einatme, wird die Welt untergehen? Wird mein Umfeld es ertragen, wenn ich mich einen kurzen Moment ausruhe? Tut mir einen Gefallen und schließe deine Augen in dem Moment, wenn du dich das auch fragst. Du wirst die Antwort so schnell sehen. In den meisten Fällen passiert wirklich nichts, wenn du dir 5, 15, 30 Minuten Pause gönnst. Und das kann ein echter Gamechanger sein. Für euch alle.

Die Magie der Vorweihnachtszeit

Die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung und Vorfreude. Ich freue mich immer so sehr auf die stimmungsvollen Weihnachtsmärkte, die funkelnden Lichter und den Duft von Glühwein, der in der Luft liegt. Slowlife in dieser Zeit bedeutet, diese Magie bewusst wahrzunehmen. Ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt, bei dem man sich Zeit nimmt, die liebevoll geschmückten Stände zu betrachten und nicht nur den Glühwein zu trinken, kann eine wunderbare Möglichkeit sein, sich auf das Fest einzustimmen.

Bewusster Konsum

Die Vorweihnachtszeit ist oft geprägt von einem übermäßigen Konsum. Slowlife in dieser Zeit bedeutet auch, bewusster mit dem eigenen Konsum umzugehen. Statt im Eiltempo von einem Laden zum nächsten zu hetzen, kann man sich Zeit nehmen, um Geschenke mit Bedacht auszusuchen. Handgemachte Geschenke oder solche mit einer persönlichen Note haben oft einen höheren Stellenwert als Massenware.

Lokal statt global

Gerade in der Vorweihnachtszeit macht es besonders viel Spaß und verleiht ein tolles Gemeinschaftsgefühl, wenn man Geschenke von lokalen Unternehmen kauft. Ich liebe es, wenn ich jemandem in meiner Gegend damit etwas Gutes tun kann. Das ist ein ganz anderes Erlebnis, wenn du ein Geschenk kaufst, das in Klein Nordende oder deinem eigenen Dorf/Stadt/Region gefertigt wurde, als eines, das nur eine Nummer in einem asiatischen Mega-Konzern ist.

Gemeinsame Zeit schätzen

Die Vorweihnachtszeit ist auch eine Zeit des Zusammenseins. Slowlife bedeutet, die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden bewusst zu schätzen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass wir diese Zeit jemals nachholen können. Gemeinsames Plätzchenbacken – ja, sogar ich mache es in dieser Zeit mit sehr viel Freude –, das Schmücken des Weihnachtsbaums oder ein gemütlicher Spieleabend – diese kleinen Traditionen sind es, die die Vorweihnachtszeit so besonders machen.

Die Natur erleben

Slowlife in der Vorweihnachtszeit kann auch bedeuten, die Schönheit der Natur zu genießen. Ein Spaziergang durch verschneite Wälder (ich bin immer noch in meinen Winterträumen), das Knirschen des Schnees unter den Schuhen und die klare Winterluft können dazu beitragen, den Kopf freizubekommen und die Sinne zu schärfen. Aber auch wenn der Schnee uns nicht erreicht, können wir trotzdem die frostigen Sonnenaufgänge genießen und uns an der ein oder anderen Schneeflocke erfreuen.

Slowlife Dekoration in Vorweihnachtszeit, Klein Nordende

Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit ist ein zentraler Aspekt von Slowlife. In der Vorweihnachtszeit kann man achtsam mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen umgehen. Meditation, Yoga oder einfach nur bewusstes Atmen können dazu beitragen, innere Ruhe zu finden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Doch die Achtsamkeit kann auch über unsere Innenwelt hinausgehen. Schaut euch euer Umfeld an. Vielleicht gibt es eine Person oder ein Wesen, das besonders in dieser Zeit ein herzliches Lächeln, ein Gespräch oder eine Streicheleinheit gebrauchen könnte.

Liebe zum Detail

Gerade im Alltag neigen wir dazu, alle Aufgaben schnell zu erledigen und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu zählen. Bis zum nächsten Tag, zur nächsten Woche, zum nächsten Urlaub, eben bis Weihnachten. Slowlife bedeutet für mich gerade auch im November, sich die Zeit zu nehmen, um die wechselnde Jahreszeit zu beobachten. Der Wind, der die Blätter durch die Luft wirbelt, die Vögel, die an dein Fenster klopfen und sagen “Hi, wo ist unser Essen?”, die kalten Abende und das warme Feuer des Kamins. Vielleicht könnt ihr diese Vorweihnachtszeit auf das ganze Jahr ausdehnen.

Mein Kalender 2024 – „Little North End

Ich habe mich gefragt, wie ich euch dieses Vorweihnachtsgefühl in einer praktischeren Form einpacken und mit auf den Weg geben kann. Ich glaube, so ganz unbewusst habe ich es mit meinem Kalender getan. Die kleinen Geschichten aus „meinem“ Moor und Klein Nordende, inspiriert von der Idee des Slowlife, nehmen seine Besitzer mit auf eine Reise durch zwölf Monate, die voller Sinnlichkeit und bewusster Momente sind.

Ein Plädoyer für das Slowlife

Jeder Monat im “Little North End” Kalender präsentiert sorgfältig ausgewählte Bilder, die die Schönheit der Natur, die Ruhe des Moores und die Magie des Slowlifes einfangen. Die Betrachter werden in eine Welt entführt, in der die Zeit stillzustehen scheint. Die feinen Details laden dazu ein, innezuhalten und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.

Zwischen Kunst und Alltag

Dieser Kalender ist eine Brücke zwischen Kunst und Alltag. Der Kalender ist nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, um den Überblick über die Tage zu behalten, sondern auch ein künstlerisches Statement für ein bewussteres und erfüllteres Leben. Jeder Blick auf die Seiten dieses Kalenders ist eine Erinnerung daran, dass Schönheit oft in der Langsamkeit liegt und dass es sich lohnt, nicht nur die Vorweihnachtszeit mit allen Sinnen zu erleben.

Fazit

Die Vorweihnachtszeit bietet die perfekte Gelegenheit, Slowlife in vollen Zügen zu erleben. Statt sich vom Stress des Alltags mitreißen zu lassen, lohnt es sich, bewusst einen Gang herunterzuschalten und die besinnliche Atmosphäre zu genießen. Slowlife in der Vorweihnachtszeit bedeutet nicht, auf Aktivitäten zu verzichten, sondern sie bewusster zu erleben. So kann man sich nicht nur auf das Fest freuen, sondern auch die kleinen Momente davor in vollen Zügen genießen. Inmitten von Kerzenschein, Plätzchenduft und winterlicher Stimmung wird die Vorweihnachtszeit zu einer Zeit der inneren Einkehr und des bewussten Erlebens. Und wer weiß, vielleicht schafft ihr es auch, dieses Gefühl mit ins neue Jahr und über das ganze Jahr hinaus auszudehnen.

Fotokredit: Alle die Fotos sind bei einem bezaubernden Blumengeschäft – “Blumenhaus Konetzny” in Klein Nordende entstanden und zeigen ihre Produkte in Winterkollektion

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